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Valentins pilgern

Valentinstag, beginnt mit supergutem Brunch von unserem Kulinarium Wirt, welches ich um halb neun nach Hause holte. Den heutigen Traum-Sonnenwintertag wollten wir (Doris und ich) mit einer ausgiebigen Wanderung von daheim nach Pfarrkirchen und Bad-Hall auskosten. Dem teilweise zugefrorenem Sulzbach entlang, dann durch den schönen Waldweg hinauf zum Glückergut. Ein nettes Materl mit einem Engel und zwei lieben Kindern, und einem "Sinnspruch bzw. Gedicht", regt zum Innehalten an, bevor es ein kurzes steiles Stück aus dem Wald hinaus geht.  Weiter über Feldweg mit herrlichem Blick in die Bergwelt, mit dem davor liegendem Oberschlierbacher Gebiet. Wir kamen zum Gangl, aha, da hat Maria ihren 60-ziger, alles Gute, wünsche ich insgeheim der umtriebigen Bäuerin. Dann Querfeldein zum Salzardner, super ist das dahingehen auf den paar Zentimetern Schnee und gefrorenem Boden. Hinauf zum Natzberg, beim Zeitlinger hinunter zur Sandlmühle und weiter den Möderndorfer Rundwanderweg hinauf zum Schredl und Richtung Tenniscenter Moser. Vor diesem, nach der Landesstraße, rechts beim Unterhuemer den Wiesenweg entlang, der dann auf eine kleine Straße trifft, und zum Bauernhof Berger führt. Über die "Skibob-Wiese" neben dem Wald hinunter zur Urbarmühle. Hinauf nach Feyregg, von dort über den Golfplatz zum Golfrestaurant. Das Schild "Privat, betreten für Nicht-Golfer verboten" haben wir leider erst gesehen, als wir wieder auf die Straße kurz vor dem Restaurant kamen. Sehr angenehm war es über diesen "Teppich" zu wandern. Bitte, nicht verraten! :) Kleine Teepause, und hinunter Richtung Schloss Feyregg und zum Fussballplatz der Bad-Haller "Spitzschiesser" - nicht persönlich nehmen, ist ja eh Fasching! Hinauf in den Park, mei, da waren viele Leute unterwegs, ja wann denn sonst?! Traum Aussicht am Weg zum GH Lamplhub, wieder auf die Berge und zauberhafte Winterlandschaft bei Sonnenschein PUR. Bei der Ranshofner-Kapelle vorbei, weiter über Feldwege. Dann bei den Ranshofner Bauern hinunter den Traktorweg und hinauf zum Pferdehof Forster. Ein besonders Stück, weil etwas erhöht, dann der Weg zum Schacherbauern, hier sehen wir schon unsere Marienkirche Adlwang unter der strahlenden Sonne. Die Nachbarin holt uns ein, wir gehen tratschend, natürlich das leidige Thema "Corona", mit ihr bis Adlwang. Nach 4 1/4 Stunden kommen wir mit großem Hunger in unsere schöne Siedlung am Waldrand. Zuerst gleich einmal eine Belohnung mit einem Kellerbier, jetzt darf ich ja noch, nächste Woche ab Aschermittwoch bis Ostern gibt es ja wieder 0,00 Alkohol - OHNE AUSNAHME!  für mich.

 

Euer Pilger Helmut, der an diesem Faschingsonntag keinem einzigen Narren (zumindest nicht ersichtlichen) begegnet ist!

 

Wie außergewöhnlich ungewöhnlich.

Ich wünsche euch trotzdem noch einen schönen Rosenmontag und Faschingdienstag, vielleicht schaut ihr ja auch den Villacher Fasching, so wie ich, in zwei Tagen!

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