Der spitze, hohe Kirchturm zeigt in den schönen, leicht bewölkten Himmel. Ein optimaler Tag zum Pilgern im Salzburgerischen Pinzgau. Von Hintermoos sind Doris und ich heute über den Sonnberg, vorbei bei der Jausenstation Grammlergut zur TOM Almhütte, den höchsten Punkt, nach Maria Alm gepilgert. Ein traumhafter Anblick, hinunter zum Ort und der Kirche mit dem spitzen Kirchturm, und der Bergwelt dahinter, bzw. rechts auf das Steinerne Meer. Kurz vor dem Ort noch Einkehr bei der Postalm, auf ein Getränk, dabei konnten wir die Wolken beobachten wie sie die gigantischen Berge vom Steinernen Meer umspielten, sie waren ein wenig schüchtern, und zeigten sich manchmal, aber nur ganz kurz. Im Ort, bei der Talstation der Seilbahn Natrunbahn angekommen, suchten wir gleich die ganz in der Nähe liegende Marienkirche auf. Eine spätgotischen Kirche mit stark spätbarockem Einschlag. Besonders beeindruckend der Innenbereich, der Altar mit dem spätgotischen Gnadenbild, die Deckenfresken und Seitenaltäre. Nicht so groß, aber harmonisch, man fühlt sich wohl und geborgen in diesem Gotteshaus. Der Friedhof rund um die Kirche, auffallend die Gräber mit den Schmiedeisenen Kreuzen, eigentlich kleine Kunstwerke, filigran, bis ins Detail mit Blättern, etc. Kurze Pause mit Kaffee und Kuchen im Zentrum, dann mit der Bahn hinauf auf die TOM Alm, von dort 10min per Pedes hinauf zum Prinzenberg, Prinzensee. Die Menschen, und auch wir genossen den traumhaften Tag an diesem künstlichen See, mit den zahlreichen Liegen und Aussichtspunkten, einige wagten es sogar darin zu baden. Dann wieder über die Jufenalm hinunter nach Hintermoos und zu unserem Hotel, dem Sportalmhotel. LG, Euer Pilger auf dem Pinzgauer Marienweg!
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