2. Freinberg bis Stadl (26km) 18.Sept.2021

Nach ausgiebigen, aber etwas spätem Frühstück, sind wir, nachdem der Blick hinunter auf Passau ausgiebigst genossen wurde in den optimalen Pilgertag gestartet. Bald waren wir unten an der Donau, um am Radweg ein Sück entlang zu gehen. Dann hinauf in Wald, durch teilweise "wilde" Weg und weg von der Donau. Die sahen wir an diesem Tag nur mehr von Weitem, und nur ein ganz "wenig" von ihr.

"Versehentlich" kamen wir nach Esternberg (ich hab eine Abzweigung verpasst). Weiter, immer den "Donausteig" entlang über Wiesen, Felder, Wälder Richtung Kasten, liegt an der Donau. Es war anstregend, immer auffi, aubi ... beinahe 900 Höhenmeter, waren auf den Donauleitn zusammengekommen.

Vor Kasten, bei Hütt bogen wir nach Vichtenstein ab, wir gingen nicht hinunter nach Kasten. Wunderschön lag die Kirche mit der Burg vor uns, als wir auf den Ort zugingen.

Pause mit Jause, dann gleich wieder weiter, wir hatten einen langen Weg an diesem Tag.

Motorradfahrer und Radfahrer waren viel und ständig anzutreffen.

Am Donausteig, immer wieder nett gestaltete Infotafeln, mit "Sagen" von und über die Donau (von Helmut Wittmann, dem berühmten Märchen und Sagen Erzähler aus Grünau).

Danach durch den Sauwald weiter hinauf Richtung dem höchsten Berg von diesem, dem Haugstein (895m). Aber kurz vor "dem Gipfel", bei der Jagabild-Kapelle war unser Höhepunkt erreicht, auch immerhin 850 Meter über dem Meer. Eine sehr sehenswerte Kapelle, von dort führte uns ein Kreuzweg hinunter nach Stadl. Dei eigenwilligen Kirche (Fassade) wurde besichtigt, um danach diesen höchsten Ort (730m) vom Sauwald zu verlassen. Sogar ein Loipenzentrum gibt es in dieser, zu Engelhartszell gehörigen Ortschaft.

Nach ca 1 Kilometer die Straße hinunter kamen wir zur mit Spannung erwartet Unterkunft. Es folgte die große Ernüchterung, die Vorfreude auf diese Herberge war nach begutachten der Zimmer verflogen und wandelte sich in ........!

LG, euer müder und bescheidener Pilger, Helmut!