Um 7uhr bei hell werden des neuen tages haben wir durch die "Porte d'Espagne" Saint-Jean-Pied-de-Port verlassen, zuvor aber wurde noch eine Morgenandacht in der Eglise de la Vierge gehalten, mit der Bitte an Saint Jacques während der nächste 4 wochen auf mich aufzupassen! Ein wenig angespannt vertrauten wir uns dem Camino-Frances" an, gleich stieg der Weg kräftig. So alle 20meter war ein Pilger unterwegs, viele ... aber nicht zu viele, es war ruhig und angenehm mit den vielen internationalen pilgern aus den verschiedensten ländern. Nach 2 stunden waren wir auf 800 meter, wir genehmigten uns eine kurze pause in einer almhütten ähnlichen labstelle nach steilem anstieg von SJPDP. Danach ging es weiter bergauf in Nebel hinein, die nächsten stunden keine aussicht wegen diesem. Vorbei an zahlreichen Schafen, Kühen, Pferden, Ziegen ging es hinauf auf 1.200 meter. Auf dieser höhe marschierten wir 2 stunden (Grenze nach Spanien) um dann noch auf über 1.400 meter zu kommen, der "Col de Lepoeder" war erreicht. Von hier sollte ein schöner blick hinunter nach Roncesvalles sein ... Noch 1 stunde und 500meter abwärts und die bergige Gebirgsetappe über die Pyrenäen war geschafft. Um halb drei checkten wir in unserer gut herberge "La Posada" ein. Euer, de Fiaß dan eam weah, Pilger Helmut!
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Sigrid Aichinger (Sonntag, 27 August 2023 16:08)
Lieber Helmut, liebe Doris! Wir sind gestern müde und etwas erschöpft von unserem Camino del Norte wieder zu Hause angekommen. Viele schöne Erinnerungen und besondere Begegnungen behalten wir uns in unserem Herzen. Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute auf Eurem Camino. Möge es der Wettergott gut mit Euch meinen. Die Hitze machte uns an manchen Tagen sehr zu schaffen. Dafür hatten wir aber den Atlantik zur Abkühlung. Diese Erfrischung tat sehr gut.
Buen Camino
Liebe Grüße
Eure Pilgerfreundin Sigrid