Ab nun gehe ich alleine ... Doris ist wie geplant heimgefahren. Nach Pamplona führt der camino über fruchtbares land, die kargheit der pyrenäen ist vorbei. Plötzlich aber ein kleiner schock, die großen sonnenblumenfelder sind verbrannt vor ein paar tagen, sie waren nicht gelb sondern schwarz. Auch nach dem berg ear vor dem tagesziel ein waldhang verkohlt, auch das gestrüpp am weg war verbrannt! El tiempo (Das wetter) war heute perfekt, aber es war zach für mich, bin ned guad beinaunda :( Ansonsten überrascht mich der camino frances positiv, wege meist sehr pilgerfreundlich und die pueblos (Dörfer) sehr gepflegt. Peregrinos sind schon etliche aber nicht zu viele, Herberge ist leicht zu finden. Eine gruppe schweizer hab ich getroffen, nette und lustige eidgenossen. Eglise in puente de reina ist ein schmuckstück, äußerst schön die kirchen am frances, romanisch und gotisch, gar nicht so verschnörkelt (barock) so wie in austria, aber dennoch sehr imposant! Euer Pilger Helmut!
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