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Von Rabanal del Camino bis Ponferrada 32km

Cruz de Ferro, auf 1.500 meter
Cruz de Ferro, auf 1.500 meter

Das war ein ganz besonderer geburtstag heute, bestes pilgerwetter eine (mittel) gebirgsetappe vom feinsten und großartige ausblicke in die umliegende berglandschaft und täler. Blühende heiden am weg, ich wurde reichlich belohnt und entschädigt für die oft "quälende" MESETA, diese hatte doch ein ende, ich hatte meine zweifel. Abwechslungsreich war die heutige lange etappe, bis auf die letzten 6km. Vor sieben im dunkeln marschierte ich los hinauf richtung dem bergdorf Foncebadon, meine füße sind beinahe in höchstform, ich fühle mich fitt wie schon sehr lange nicht mehr, eine wahre freude und genuss war der weg inkl sonnenaufgang hinauf zum Cruz de Ferro, ein besonderer ort für pilger schon seit dem mittelalter. Danach auf bergigen pfaden über prachtvoll blühende heidelandschaft und vorbei an rinderherde mit glocken, bis es wieder abwärts ging und nach 17km endlich pause mit labung im bergdorf El Acebo gemacht wurde. Noch 7km anstrengenden abstieg bis auf 500hm ins idyllische städtchen Molinaseca. Heutiger ort namens Ponferrada hat eine malerische Ritterburg zu bieten, aber unverschämt der eintrittspreis, ist eh von außen genug augenweide. Alberge ist top organisiert mit ca 130 betten, aber lauter 4 bettzimmer. Nikolaus Flüli von Ranft, ein ganz besonderer heiliger aus der schweiz ist der pate dieser herberge, den kenn ich schon von 2019. Bin äußerst zufrieden mit dem verlauf meines caminos und ein wenig überrascht, beinahe begeistert von meiner physis, von meiner kraft, der camino ist eine kraftquelle! Lg Euer auf Santiago zustrebender Pilger Helmut!  

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