ME GUSTA ... dieses Galicien ist schon was besonderes, mystisch, magisch und ein wenig geheimnisvoll! Die Kelten die hier 500 vor christus bis zur römerinvasion (130 vor chr.) lebten, hinterließen ihre spuren bis heute. Die "Gallegos" haben zur antwort auf die frage ob es hexen gibt: "Ich glaube nicht an hexen, aber es gibt sie". Traumhaft war der vormittag, stundenlang führte der camino durch magische wälder, alleine pilgerte ich durch wälder mit uralten kastanien- und eichenwälder, der lebhafte wind brachte das blätterwerk zum rauschen, vögel zwitscherten fröhlich, das bächlein blätscherte lebhaft dahin ... alle sinne waren geschärft, man ist "nur" im hier und jetzt! Die naturgeräusche wirtken beruhigend, spannend und ein wenig unheimlich. Irgendwie wird man eins mit der natur, ach wie gut tut mir das ... ich werde eins mit der natur. Uralte häuser in den weilern und kapellen, der weg war total abwechslungsreich, man vergisst die zeit. Der ort Samos mit seinem imposanten kloster, im 5.jhd gegründet konnte leider nur von außen besichtigt werden. Sarria wurde zu mittag erreicht, es hatte zu regnen begonnen, hier wurde pause gemacht. Aha, eine blase hat sich breit gemacht an meiner rechten ferse ein pflaster einer hilfreichen pilgerin wurde dankbar angenommen. Nach 4weiteren km herberge erreicht, einsam im gelände ... passt gut um sich zu erholen! Muy cansado. Euer Pilger Helmut!
Kommentar schreiben