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Pilgern von BadHall nach Adlwang

Vor dem Tourismusbüro in Bad-Hall begann dieser großartige Pilgernachmittag um 6 km  zum Marienwallfahrtsort Adlwang zu pilgern. Knapp 20 Menschen (+ 1 Hund) pilgerten bei bestem Frühlingswetter auf dem "Benediktweg" in der herrlich aufblühenden Landschaft, mit Ausblicke ins noch etwas weiter entfernte Gebirge (Sengsengebirge, großer Priel, Traunstein, ...), Richtung Adlwang.

Wie schön sind doch diese prachtvollen schneeweißen Blüten der Obstbäume (Birnen, ...), den Boden hüllen die abfallenden Blüten in weiß - wie Schnee! Ist doch jedes Jahr wieder ein Wunder ...

Alles wächst und gedeiht prächtig, das weckt auch die Lebensgeister beim Menschen, wir dürfen in einem außergewöhnlich schönem Land leben und pilgern.

Wir wanderten hinaus aus dem Kurpark und GH Lamplhub zur Ranshofner-Kapelle (Foto), dann zum Forster und weiter über Schotterweg zum Schacherbauern. Die Wallfahrtskirche Adlwang grüßt uns das erstemal, noch eine halbe Stunde und wir kamen zur "Gnadenkapelle". Dort war eine Labstelle vorbereitet, wir genossen diesen besonderen Platz, schattig und angenehm kühl war es dort - die Temperatur war doch schon sehr sommerlich!

Ein ausgiebe Pause mit ein paar Geschichten und Gschichterln meinerseits. Warum heißt Adlwang Adlwang? Und seit wann gibt es diesen besonderen Sieben-Schmerzen-Marienwallfahrtsort? ... was sind den wieder "sieben Schmerzen"?

Danach stand in der nahen Kirche eine Führung am Programm. Ich durfte die Besonderheiten (Bauepochen, Heiligenfiguren, Altäre, ...) der noch immer beliebten und vielbesuchten Wallfahrtskirche den interessierten Pilgern/innen "vorstellen" - ist doch wirklich schön, es gibt so vieles zu entdecken in diesem sakralen Bau, erstmals erwähnt im 13. Jahrhundert!

Angeblich stand sogar hier einmal eine Burg - von einem Adeligen, Heinrich war sein Name - bis ins 12. Jhd.

Danach wanderten wir meist entlang des Sulzbaches am "Priesterweg der Kremsmünsterer" zügig zurück nach Bad-Hall.

Der knoblige Geruch vom Bärlauch war noch sehr präsent als wir zur Tassiloquelle (neben Schwimmbad) kamen.

Gemütlicher Abschluss dann noch im Gastgarten vom Kurcafe. Viele Leute waren unterwegs im schönen Kurpark und genossen den herrlichen Frühlingstag - man konnte sehen, dass dieser besondere Ort und dieses warme Frühlingswetter für alle eine Wohltat war - ich meine sogar, dass dieser Kurpark eine Kraft- und Energie spendende Quelle ist!

Besonderen Dank an Ulrike Ruzicka, die mich immer wieder unterstützt und Werbung für meine Aktivitäten macht!

Es war mir eine große Freude mit dieser "sehr angenehmen" und interessierten Gruppe an diesem perfekten Tag zu pilgern!

LG euer Pilger Helmut!

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