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OÖ Benediktweg

115 Kilometer Genusspilgern von Kremsmünster bis Spital/P.

Von 24. bis 28. Oktober 2025.

Gesamt 5 Tage

Preis: zw. € 400,- und € 500,-

... im Preis enthalten:

          - Pilgerbegleitung/Betreuung am Weg          

          - Pilgerpass

          - 4 Übernachtungen in  Gasthaus / Pension   

           - inkl. x Halbpension / x Frühstück

                                                                                                - Kirchenbesichtigungen am Weg

                                                                                                           - Rückfahrt mit Zug nach Kremsmünster

  • Pilgergruppe: von 6 bis 15 Personen
  • In 5 Tagen werden im Durchschnitt täglich 23 Kilometer gepilgert.
  • Eine Grundkondition ist erforderlich, daher empfehle ich dringend körperliche Vorbereitung und auch das Tragen des "gefüllten" Rucksackes (außer wir nehmen den möglichen Gepäcktransport in Anspruch) sollte trainiert werden.
  •  Rucksacktransport ist grundsätzlich organisierbar, ist nicht im oben genannten Preis enthalten (Kostet extra)
  • Wandererfahrung und Trittsicherheit (Fischersteig entlang des Klauser Stausees) ist erforderlich.
  • PS: ich kenne den Weg gut und werde Dich bestmöglich führen und unterstützen!

Etappen: 

  1. Fr.    24. Okt.:     Kremsmünster      - Schlierbach               29 km / 400 hm

  2. Sa.   25. Okt.:     Schlierbach            - Frauenstein               20 km / 750 hm

  3. So.   26. Okt.:    Frauenstein             - Hinterstoder             28 km / 500 hm

  4. Mo.  27. Okt.:   Hinterstoder           - Windischgarsten     24 km / 700 hm

  5. Di.   28. Okt.:    Windischgarsten   - Spital/Pyhrn              14 km / 250 hm

5 Tage am Benediktweg von Kremsmünstger bis Spital/Pyhrn:    ges.: 115 km 

Pilgern im „goldenen“ Herbst auf dem OÖ-Benediktweg, über sanftes hügeliges Alpenvorland, durch den Kurort Bad-Hall und uralten Wallfahrtsort Adlwang, weiter mit großartigem Ausblick in die Bergwelt, durch Nußbach und zum sehenswerten Zisterzienserstift Schlierbach, hinauf auf den Aussichtsberg "Grillenparz" mit fantastischer Rundumaussicht, vorbei an mystischer Burg (Altpernstein) und sagenhaften Wald, entlang des smaragdgrünen herzerfrischenden Steyr-Flusses zur Schutzmantelmadonna der Frauensteiner Kirche, entlang des langen Staussees von Klaus auf dem abenteuerlichen "Fischersteig", vorbei am Elisabethsee und weiter hinein ins Stodertal entlang der rauschenden wilden Steyr bis Hinterstoder, von dort nach Vorderstoder und bis Roßleithen mit traumhaften Ausblicken in die uns umfangende Bergwelt, durch Roßleithen zum Pießling-Ursprung (neue Aussichtswarte) und dem romantischen Bergsee "Gleinkersee, danach hinunter zum traditionsreichen Ort Windischgarsten, die letzten Kilometer bis Spital auf einer Anhöhe am Fuße der Haller Mauern und am Ende im Tal bis zum Ziel, dem Dom am Phyrn!

Detailbeschreibung:

1. Tag: Freitag, 24. Oktober: Kremsmünster - Schlierbach  29 km / 400 hm

Vom imposanten Benediktinerstift Kremsmünster über das sanft hügelige Alpenvorland pilgern wir am bestens beschilderten Benediktweg nach Bad-Hall, durch dessen beeindruckenden und sehr beliebten Kurpark weiter über Wiesen und Ackerwege nach Adlwang. Die ersten atemberaubenden Ausblicke werden uns erfreuen, das noch ferne Priel Gebirge und der Traunstein beeindruckt am Meisten. In Adlwang, einem sehr bedeutenden uralten Marienwallfahrtsort (13. Jh.), ist geplant beim örtlichen Wirt  eine ausgiebige Mittagspause zu halten. Der Benediktweg führt uns danach direkt an der Kirchentür "der schmerzhaften Muttergottes" von Adlwang vorbei, die Gelegenheit werden wir nutzen, um diese spannende äußerst geschichtsträchtige und auch heutzutage noch sehr beliebte Wallfahrtskirche ein wenig zu erkunden, ich kann euch einiges darin erzählen.

Weiter gehts mehrmals den Sulzbach kreuzend auf meist asphaltierten Güterwegen bis Nußbach, am Ortsplatz gibt es einen einladenden Rastplatz. Die spätgotische Kirche mit ihrem markanten spitzen Kirchturm sollten wir einen Besuch abstatten. Moderat steigt dann der Weg hinauf auf die Anhöhe von Wimberg, es ergeben sich großartige Ausblicke auf die „nahende“ Bergwelt der Pyhrn-Priel-Region, Kremsmauer und auf die liebliche Kirche von St.Magdalena, welche von der gegenüberliegenden Anhöhe des Kremstales herübergrüßt. Am späten Nachmittag werden wir unser Tagesziel Schlierbach erreichen, dort besteht noch die Möglichkeit die prächtige Barock-Kirche des Zisterzienserstiftes zu besichtigen. Abendesse und Nächtigung im Ort.

2. Tag: Samstag, 25. Oktober: Schlierbach - Frauenstein   20 km / 750 hm

Nach der langen Etappe vom Vortag haben wir an diesem Tag eine kurze, aber nicht zu unterschätzende, weil gespickt mit vielen Höhenmetern vor uns. Sofort führen uns die Benediktwegweiser fordernd hinauf auf den 350 Meter höher liegenden Grillenparz. Wir werden belohnt mit besonderen Ausblicken ins Kremstal und zum Großen Priel. Weiters führt der Weg hinunter in die nahe kleine Ortschaft Habingerkreuz, eine sehenswerte Kapelle steht an der Kreuzung der Oberschlierbacherstraße. Danach wird’s wieder zum „Schnaufen“, aber bald ergibt sich ein erster Blick auf die imposante „Spornburg“ namens Altpernstein. Vorher kann eine Labstelle (GH Ratscher) genutzt werden, um unseren Durst zu löschen. Nach ein paar weiteren Kilometern kommen wir zur

Burg Altpernstein, die hoch über dem Kremstal auf einem Felsen thront. Des weiteren haben wir eine Stunde Wald vor uns, nach diesem wird die einladende Kapelle in Wienerbruck für eine Andacht genutzt. Nach weiteren drei Kilometern durch einen märchenhaften Wald mit einigen Gräben werden wir den Steyr-Fluss mit seinem herrlich smaragdgrünem Wasser erreichen, hier gibt es die Möglichkeit für eine verspätete Mittagspause mit Verpflegung. Über den „Steyr-Durchbruch“ und das „Jugendstil-Kraftwerk“ geht’s dann noch auf Güterwegen, auf der anderen Seite der Steyr, bis zur Schutzmantelmadonna in Frauenstein, Ihre Kirche auf einer Anhöhe thronend grüßt uns von weitem, der große Priel im Hintergrund gibt den gebührenden Rahmen für dieses atemberaubende Bild. Essen mit gutbürgerlicher Küche und Übernachten dürfen wir im GH Federlehner gleich ein paar Meter neben der Kirche. Der Besuch der Kirche mit Andacht wird am Abend, oder am Morgen des nächsten Tages Zeit finden.

3. Tag: Sonntag, 26. Oktober: Frauenstein - Hinterstoder  28 km / 500 hm

Eine anstrengende aber auch eine besonders schöne Etappe, steht uns bevor! Es geht vom Frauensteiner Kirchberg hinunter Richtung Steyr, einem Waldpfad entlangpilgernd unterqueren wir die mächtige Autobahnbrücke bei Klaus (Brücken- und Tunnelkette Klaus der A9). Auf der anderen Seite der Steyr sehen wir bald das malerische Schloss Klaus und kommen zur gewaltigen Staumauer und dem nachfolgenden Stausee. Das GH Seeblick sollte genutzt werden, ein langes forderndes Stück entlang des Stausees liegt vor uns. Über 10 Kilometer ohne Rastplatz oder sonstigem marschieren wir bis zur Steyrbrücke in Kniewas. Leider gibt es keine Einkehrmöglichkeit, Proviant mitnehmen! Gleich geht’s weiter auf dem sehr spannenden Flötzersteig, ganz dicht neben der ungestüm dahinfließenden Steyr. Auch ist der Blick auf den nahen „kleinen Priel“ beeindruckend! In der „Mostschenke Flötzerstube“ darf der Energiespeicher mit schmackhafter regionaler Kost aufgefüllt werden, auch Kaffee und Kuchen sind vom Feinsten! Nach einer weiteren halben Stunde kommen wir zur beeindruckenden „Sehenswürdigkeit: Stromboding-Wasserfall“. Vor Hinterstoder wartet noch eine Kneipanlage mit dem erfrischenden Wasser der Steyr auf uns, ein Rastplatz lädt uns zum Verweilen und Genießen ein. In Hinterstoder werden wir beherbergt und ausreichend verköstigt.

4. Tag: Montag, 27. Oktober: Hinterstoder - Windischgarsten   24 km / 700 hm

Auf den neun Kilometern bis Vorderstoder warten zwei etwas anstrengende Anstiege auf uns. Nach dem ersten steilen Anstieg über Güterweg und Wiesenweg werden wir kurz vor einem Bauernhof mit einem überwältigenden Blick zurück auf den großen Priel und seiner Bergwelt ausreichend belohnt - wenn uns das Wetter wohlgesonnen ist.

Der Benediktweg führt uns durch Wälder, Wiesen und vorbei an Weiden nun nur mehr leicht ansteigend bis zur Anhöhe vor Vorderstoder. Wir pilgern auf ein prächtiges Bild zu, dem malerischen Bergdorf Vorderstoder, aus seiner Mitte ragt die Pfarrkirche mit ihrem spitzen Helmdach heraus. Noch ein Graben muss überwunden werden, bevor wir ins Zentrum bei der Kirche ankommen. Ein Besuch dieses dem Heiligen Leopold geweihten Gotteshauses sollten wir uns nicht entgehen lassen. Danach gibt uns der örtliche Nahversorger die Gelegenheit uns Proviant zu besorgen.

Danach führt der Weg über Wiese erst hinunter, dann hinauf zu einem Bauernhof, vorbei an ein paar Häusern und kleinem Sägewerk hinein in einen Wald und entlang aufwärts eines dahinplätschernden lustigen Bächleins. Kommen nach Genuss dieses Weges hinauf zum Parkplatz der Schafferteiche, ein Ausgangspunkt für Wanderer, z.B. hinauf zur Zellerhütte.

Ein besonders geschickter Holzschnitzkünstler ist hier daheim, seine Kunstwerke werden uns erfreuen und zum Schmunzeln bringen.

Es geht weiter in einen Wald, danach über Weide, wieder durch Wald kommen wir zu einem Gehöft - auch von hier wird uns die Bergwelt zum Bestaunen "bereitstehen", Sengsengebirge "links"; Hallermauern und Bosruck "vor uns"; Warscheneck "rechts" und auch das Prielgebiet sehen wir ein wenig, schon ziemlich weit hinter uns. Wir wandern an einem Gehöft vorbei - Roßleithen ist schon nahe - über einen abwärts führenden Waldweg landen wir auf der Straße hinauf nach Roßleithen.

Wir gehen diese Straße noch weiter und werden von dem herzlichen bodenständigem Landgasthof "Gallbrunn" aufgenommen und bestens bewirtet.

Nach dem leiblichen Genuss stehen uns zwei besondere Schmankerl, sozusagen als Nachspeise bevor. Der Pießlingbach, ein faszinierendes grünliches wildes Gewässer führt uns durch das traditonelle Sensenschmiewerk hinein in den Wald und bis zu dessen Ursprung, dem Pießling-Ursprung. Eine außergewöhnlich Wasserquelle, hier kommt das Wasser des großen Gebietes des zerklüfteten Toten Gebirges heraus, eine unglaubliche Menge an bestem Wasser - dies wird uns an den Schautafeln näher erklärt. Die Aussichtsrampe wurde 2023 neu gebaut, man kann von schräg oben auf die sagenhafte Quelle ohne Gefahr blicken.

Das zweite schmankerl, den Gleinkersee erreichen wir nach einer halben Stunde leicht aufwärts pilgernd. Dieser Bergsee mit seinem Bergpanorame, den schroff aufragenden Berghängen des Warschenekgebietes lädt uns für eine Pause ein - letztes mal ist sogar eine Pilgerin Eisbaden gegangen, warum nicht.

Noch einige Kilometer und wir kommen hinunter in den Lufkurort Windischgarsten, dieser historische Ort ist wahrhaftig "beschaulich". Man kann durch den Ort schlendern, etliche Geschäfte und Lokalitäten locken uns, auch die große Kirche ist beeindruckend und die Innenausstattung eine Augenweide. Hier, oder in einer Pension in der Nähe werden wir uns einquartieren.

5. Tag: Dienstag, 28. Oktober: Windischgarsten - Spital/Pyhrn  14 km / 250 hm

Zum Abschluss nur mehr eine „Vormittagsetappe“ bis zum endgültigen Ziel unserer 5-tägigen Benediktweg-Pilgerung. Einige Kilometer geht es von Windischgarsten hinauf ins Gelände, danach werden die 200 Höhenmeter wieder hinuntergewandert bis Spital. In Spital am Pyhrn endet vor dem mächtigen ehemaligen Kollegialstift unser Benediktweg. Zur Info: Hier beginnt

der 2009 eröffnete Benediktweg von Spital/Pyhrn bis St.Paul im Lavantal (Kärnten), sozusagen der Ursprung vom Benediktweg. Im Jahr 2023 wurde er erweitert, durch Oberösterreich von Passau bis Spital/Pyhrn. Am Stiftsplatz befindet sich das Museum von Gerlinde Kaltenbrunner (hat als erste Frau alle 14 Achttausender bestiegen), welches noch besichtig werden könnte, geöffnet von 9-12 und 14-17 Uhr. Nach gemeinsamen Mittagessen im Cafe Kemetmüller erfolgt die Rückreise mit dem Zug nach Kremsmünster.


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